Dienstag, 5. Februar 2013

Review: Django Unchaind

Django Unchaind


Quelle: wikimedia.org

Inhalt und Details

Django Unchained erzählt die Geschichte eines Kopfgeldjägers (Christoph Waltz, zum zweiten Mal erhielt er hierfür den Golden Globe), der einen Sklaven (Jamie Foxx) befreit, um an wichtige Informationen zu gelangen. Dabei wird letzterer mit den berufstypischen Qualifikationen vertraut gemacht, da sich dieser als überaus nützlicher Handlanger und zudem eindrucksvollem Naturtalent herausmacht. Als die Arbeit jedoch getan und der Job erledigt ist, hilft Dr. King Schultz dem nun freien Mann Django seine Frau aus den Händen des sardistischen Plantagen-Besitzers Calvin Candy (DiCaprio) zu befreien. Ein nicht allzu leichtes Unterfangen, wie sich herausstellt...

Was sagen wir dazu ?

Die Doppeldeutigkeiten fangen bereits beim nach Sergio Corbuccis Italo-Western benannten Titelhelden an und der Blaxploitation-Klassiker schlechthin steht genauso namentlich Pate wie Bürgerrechtler Martin Luther King und die Nibelungensage. Während der 165 Minuten entwickelt sich eine auffallend linear erzählte Story um den schwarzen Siegfried, die Quentin Tarantino mit kultigen Charakteren, grandiosen Dialogen, Ennio-Morricone-Kompositionen auf HipHop-Beats, zwei furiosen Showdowns und der für ihn typischen Rachefantasie vergilt.

Unsere Wertung

10/10 Pkt.

Trailer


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