Dienstag, 12. März 2013

Tips und Mathe für Fotographen und Filmemacher

Tips und Mathe für Fotographen und Filmemacher


1.F-Stop(=Blende)

F-Stop (=Blende), gibt die Menge an Licht die den Sensor trifft.
Abb1. Quelle: The Indy Thing
Je kleiner die Nummer um so mehr Licht kann das Objektiv bis zum Sensor passieren. Das rührt daher das die Blende das Verhältniss zwischen der Brennwite F (Brennweite ist der Abstand zwischen Linse und Sensor) und dem Durchmesser D der Linse

Abb2. Quelle: The Indy Thing
Dies ist der Grund warum die Blende immer als Bruch angegeben ist z.B.

Abb3. Quelle: The Indy Thing
Bei einer verdoppelung der Blende von z.B. f/4 nach f/2, trift 4 mal so viel Licht auf den Sensor. D.h. f/4 ist vier mal kleiner als f/2.

Standart Blenden Größe

Abb4. Quelle: The Indy Thing
Jeder Schritt auf der Skala enstspricht einer Lichtmenge. D.h. jeder Schritt nach oben verdoppelt die Lichtmenge die auf den Sensor trifft.















Eine Kleine Eselsbrücke

Abb5. Quelle: The Indy Thing


















Tipps und Tricks

Mit der Verdoppelung des Iso-Werts (früher Lichtempfindlichkeit von einem Film), steigert man 1 Blende.
Abb6. Quelle: The Indy Thing


2. Vermeidung von Motion Blur (=Bewegungs Unschärfe)

Blendenwinkel (alte Film Kameras)
Quelle: The Indy Thing
Die Obrige Tabelle zeigt uns, die Bildrate heutiger standart Kamers, die Verschlusszeiten für normalen Motion Blur und die Verschlusszeiten für weniger Motion Blur, und das veraltete equvialent den Blendenwinkel. D.h. z.B. das man für gutes Ergebniss bei Normlen verhältnisen am besten bei 30 fps mit eine Verschlusszeit von 1/60 s arbeiten sollte, dies ist nur eien Faustregel und wie immer bestätigen die Ausnahmen die Regel. Aber so haben Einsteiger schon ein paar grundwerte von den man mal anfangen kann zu arbeiten.
Aber was sagen uns diese Winkel bzw. was bedeuten sie für uns. Bei alten Kameras mit einem Bledenwinkel von 180° ist de Aufbau (siehe Abb7. rechts) wie folgt, dies war früher der nomale Fall.Um nun dem sogenannten Motion-Blur vorzubeugen setzte man früher einfach einen kleiner Bleden winkel ein in unserem Fall 45° (siehe Abb7. links)
Abb7. Quelle: The Indy Thing
Dies reduzierte durch kürze Belichtungszeiten die Bewegungs Unschärfe o. Motion Blur. Aber diese Technik brauchte genau so wie heute mehr Licht, da die Belichtungzeiten 4 Mal kürzer waren als bei 180°.

3. Die 180° Regel

Abb8. Quelle: The Indy Thing
Die 180° Regel besagt das die Kamera in Dialog Szenen in der immer nur ein Darsteller zu sehen ist die Imaginäre Set Achse nicht überschreiten darf. Da das Auge dies als Obtischen Fehler wahr nimmt. Was heisst dies genau, wenn ihr die Set Achse überschreitet dann sehen sich die Darsteller nicht mehr an sonder gucken in die selbe richtung. Im folgenden Video wird die Regel nochmal sehr gut erklärt.

4. Regel des Dirttelns


Abb8. Quelle: The Indy Thing
Das Bild wirkt besser wenn man die Regel des Dritelns befolgt. Das heisst das Bild wird in neun glaich große Rechtecke eingeteilt. Bei manchen Kameras findet man diese einstellung und Hilfslinien.










Beispiel 1: Erstes Drittel

Abb9. Quelle: The Indy Thing
Hier in diesem Beispiel ist der Baum der das weisende Element. Er sitzt auf der Schnitt achse des ersten zum zweiten Drittel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Beispiel 2: Interview, Leztes Drittel

Abb10. Quelle: The Indy Thing
Hier ist als Beispiel ein Interview gewählt. euch wird bestimm schon aufgefallen sein das ein Intervie häufign aus dies Perspecktive aufgneommen wird. Ihr müsst nur ein paar Sachen beachten. Hier in grün, ihr müsst dem Kopf etwas Luft nach oben lassen das er in der Post Porduktion nicht abgeschnitten wird. Und der Sichtruam ist auch sehr wichtig weil sonst die Bild aufteilung nicht richtig funktioniert und ihr nicht das erwartete Ergbniss erhaltet.







5. Das Histogramm

Abb11. Quelle: The Indy Thing
In der digitalen Bildverarbeitung versteht man unter einem Histogramm die statistische Häufigkeit der Grauwerte bzw. der Farbwerte in einem Bild. Das Histogramm eines Bildes erlaubt eine Aussage über die vorkommenden Grau- bzw. Farbwerte und über Kontrastumfang und Helligkeit des Bildes. In einem farbigen Bild kann entweder ein Histogramm über alle möglichen Farben oder Histogramme über die einzelnen Farbkanäle erstellt werden. Letzteres ist meist sinnvoller, da die meisten Verfahren auf Grauwertbildern basieren und so die sofortige Weiterverarbeitung möglich ist. Die Anzahl der Farbkanäle in einem Bild ist abhängig vom Modus, das heißt pro Farbauszug gibt es einen Kanal. Daher haben CMYK-Bilder vier Farbkanäle, RGB-Farbbilder nur drei.
Ein Histogramm visualisiert die Verteilung der Helligkeitswerte eines Bildes. Über einer Achse, die den Wertebereich der Farbwerte darstellt, sind als Balken die einzelnen Häufigkeiten des Vorkommens der Farbwerte aufgetragen. Je höher der Balken über einem Farbwert ist, desto häufiger kommt dieser Farbwert im Bild vor.
Histogramme findet man häufig im Bereich der digitalen Fotografie. Gut ausgestattete digitale Fotoapparate zeigen auf dem Display während der Motivsuche als Hilfe für ein ausgewogeneres Bild in Echtzeit oder für bereits gespeicherte Aufnahmen ein Histogramm an. Das Betrachten eines Histogramms erlaubt es dem Fotografen, das Ergebnis oder das geplante Foto genauer zu kontrollieren, als es das Kameradisplay erlaubt. Zum Beispiel kann man typische Fehler wie Unter- und Überbelichtung erkennen und diese durch entsprechende Belichtungskorrektur beheben. Da die Helligkeit und vor allem der Kontrastumfang des Bildes bei der späteren Bearbeitung und Verwertung eine große Rolle spielen, lohnt es sich beim Fotografieren, auf die Histogrammanzeige zu achten.
Eine klassische Anwendung von Histogrammen in der Bildverarbeitung liegt in der Egalisierung (Äqualisierung, engl. equalizing), bei der das Histogramm mit einer Egalisierungsfunktion transformiert wird. Dadurch kann eine bessere Verteilung der Farbgebung erreicht werden, die über eine bloße Kontrastverstärkung hinausgeht.


So hier enden nun die Tipps von mir für euch ich hoffe sie haben euch weiter geholfen und ihr seid wieder etwas besser und schlauer als vorher. Und hiermit zurück ins Studio.